In Zukunft FranzösischKleves Zukunft in Frauenhänden Tolle Projekte wie Stadtentwicklungskonzept, Flächennutzungsplan, Unterstadtentwicklung kosten Überstunden, machen aber Spaß und sind Karrieresprungbrett. Mehrere Kollegen aus dem Klever Rathaus wurden andernorts Abteilungsleiter, Fachbereichsleiter. In Planungsämtern ist die Fluktuation generell hoch. Für die jetzt komplette neue Mannschaft ist es zurzeit von Vorteil, dass sie im vorläufigen Rathaus an der Landwehr zusammen rücken muss. Denn neue und erfahrene Kräfte sitzen in einem Raum. Doch ist es eigentlich keine Mannschaft, die das Werden und Entwickeln von Kleve im Fachbereich 61 in der Hand hat, sondern eine Frauschaft. Der Film 'Indiens Zukunft in Frauenhänden' setzt sich mit Frauenorganisationen und deren Arbeitssituation in Indien auseinander. Ohne sich die Namen anzusehen, hatte Fachbereichsleiter Dirk Posdena die Bewerbungen – zwischen 30 und 120 pro Stelle – auf die jeweils frei werdenden Aufgaben in den letzten Monaten gemeinsam mit den Personalverantwortlichen gesichtet und bewertet und Kandidaten zum Vorstellungsgespräch geladen. „Es blieben einfach immer nur die Frauen übrig, sie waren zielstrebiger, hatten die besten Noten“. Sie sind das „Wir von 61“. Anders und teamorientiert. Geographen gelten als Multitalente in der Verwaltung. Dem entspricht Saskia Schrade, die seit zehn Monaten an der Bauleitplanung, Landschaftsplanung und Regionalplanung arbeitet. Sehr viele Umweltberichte hat sie zu schreiben, sich bei Gesetzesänderungen auf dem Laufenden zu halten, sich in die überörtlichen Planungen wie z.B. Zukunftsprognose FlüchtlingeDen Landesentwicklungsplan einzuarbeiten. Den Stau an Anträgen, den es in der Übergangsphase gegeben habe, baue man ab, sagt sie. „Wir haben bewusst eine Geographin ins Team geholt“, erklärt Posdena. „Lärm, Fracking. „Es ist viel, was an zusätzlichen Aufgaben auf die Kommunen noch zukommt.“. Vor einem Jahr kehrte die Kleverin Hannah Janßen zurück in die Heimatstadt, von der Forschung an der Uni Duisburg-Essen in die Praxis. Die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes, der zukünftige Stadtentwicklung für die nächsten 20 Jahre darstellt, und das Integrierte Handlungskonzept machen ihren Arbeitsplatz spannend. 13 Jahre Erfahrung im Rathaus Kleve bringt Pascale van Koeverden mit und bestätigt: Das Arbeiten in einer Mittelstadt, in der man direkt vor Ort „die Strippen ziehen, Aufgaben koordinieren, eigenständig arbeiten und die Planung sogar auch umsetzen kann“, macht „glücklich“. Die Architektin wird kreativ bei Radverkehrskonzept und Klimaschutzprojekten. „Klimaschutz ist die Glocke über allem“, gibt Impulse, ist oft auch gesetzliches Muss und werde im Landesentwicklungsplan festgeschrieben.
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March 2019
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